23. Inter­na­tio­na­les Trick­fim­fes­ti­val Stutt­gart 2016

Apr 2016

Kurz/lang, traurig/lustig, gezeichnet/3D, klassisch/innovativ …

Der Bahn­streik hat­te uns den Besuch des Fes­ti­vals 2015 ver­mas­selt – die­ses Jahr waren die inner­deut­schen Flü­ge dran. Kein Pro­blem: wir fah­ren Zug.

Schon die ers­te Vor­stel­lung – pünkt­lich um 11 Uhr erreicht – mach­te Ein­druck: eine erle­se­ne Aus­wahl aktu­el­ler Pro­duk­tio­nen in der Wie­der­ho­lung des ers­ten Wett­be­werbs­pro­gramms. Zum Schluss: die Stop-Moti­on-Ani­ma­ti­on Café d’A­mour eines ehe­ma­li­gen BKGD-Schü­lers, der inzwi­schen an der Fil­mu­ni Babels­berg studiert.

Von Young Ani­ma­ti­on und Cha­rac­ter Ani­ma­ti­on Work­shop zum brand­neu­en Dream­works-Kas­sen­schla­ger und demWett­be­werb 2. Teil. Hat einer gezählt, wie vie­le Fil­me wir gese­hen, wie vie­le Gesprä­che mit inter­es­san­ten Leu­ten geführt, wie vie­le Hek­to­li­ter Fes­ti­val­luft wir geschnup­pert haben? Und nächs­tes Jahr? Wel­cher unse­rer Schü­ler wird hier stolz sein ers­tes Werk präsentieren?

Der Heim­weg im Lum­pen­samm­ler bot Gele­gen­heit, den Erzäh­lun­gen des Fes­ti­val­ve­te­ra­nen zu lau­schen: damals, beim 4. Trick­film­fes­ti­val Stutt­gart 1988, stell­te sich ein gewis­ser John Las­se­ter aus Ame­ri­ka dem neu­gie­ri­gen, aber skep­ti­schen Publi­kum mit sei­nen von  Com­pu­tern, ver­mut­lich jeder von Klei­der­schrank­grö­ße, erzeug­ten Film­chen vor. Wie hieß sei­ne Fir­ma noch gleich? Pix­ar!

Zum Glück war der Hbf Karls­ru­he End­sta­ti­on – kurz vor Mit­ter­nacht hät­te der eine oder die ande­re das Aus­stei­gen verschlafen …

Wol