Leit­bild

Prä­am­bel

Die Carl-Hofer-Schu­le befin­det sich im Her­zen Karls­ru­hes und damit inmit­ten einer Regi­on, die über eine leben­di­ge Kul­tur, viel­fäl­ti­ge Bil­dungs- und For­schungs­ein­rich­tun­gen und über leis­tungs­star­ke und inno­va­ti­ve Unter­neh­men ver­fügt. Wir sind eine Gemein­schaft auf Zeit mit all­ge­mein­bil­den­den und berufs­bil­den­den Zie­len. In enger Part­ner­schaft mit Indus­trie, Hand­werk und Dienst­leis­tung und unter Nut­zung viel­fäl­ti­ger Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­te bil­den wir jun­ge Men­schen in tech­ni­schen und gestal­te­ri­schen Beru­fen aus. Wir stel­len uns den Her­aus­for­de­run­gen von Gegen­wart und Zukunft. Hier­bei ver­fü­gen wir über eine zeit­ge­mä­ße Aus­stat­tung, die aktu­el­le betrieb­li­che Situa­tio­nen abbil­det und zukünf­ti­ge berück­sich­tigt. Das Leit­bild ist uns Anspruch und Ansporn zugleich.

Wir sind krea­tiv und zei­gen das.Wir nut­zen die inspi­rie­ren­de Atmo­sphä­re unse­res denk­mal­ge­schütz­ten Gebäu­des für unse­re Krea­ti­vi­tät. Gro­ße und hel­le Flu­re ermög­li­chen uns, Expo­na­te der ver­schie­de­nen Berufs­zwei­ge aus­zu­stel­len. Im Innen­hof laden grü­ne Oasen zum Ver­wei­len und Arbei­ten ein.

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Wir nut­zen unse­re zen­tra­le Lage am Lidellplatz.Wir bezie­hen die Karls­ru­her Insti­tu­tio­nen und die Infra­struk­tur der Schul­um­ge­bung in unse­re Bil­dungs­ar­beit ein. Wir gehö­ren zum Quar­tier Lidell und zei­gen unse­re krea­ti­ven Berufs­fel­der.

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Wir sind in unse­rem schu­li­schen Han­deln kom­pe­tent, zuver­läs­sig und über­neh­men Verantwortung.Unser Anspruch ist eine pro­fes­sio­nel­le Berufs­aus­übung. In den Mit­tel­punkt unse­rer Arbeit stel­len wir das gewis­sen­haf­te Pla­nen, Durch­füh­ren und Wei­ter­ent­wi­ckeln des Unter­richts. Wir erwei­sen uns gegen­über unse­ren Ler­nen­den und den wei­te­ren am Schul­le­ben Betei­lig­ten als ver­läss­li­che Part­ner und über­neh­men unse­ren Teil an Ver­ant­wor­tung.

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Wir för­dern die Selbst­wirk­sam­keit, die ein erfolg­rei­ches Bestehen in Berufs­le­ben und Gesell­schaft unterstützt.Unter Selbst­wirk­sam­keit ver­ste­hen wir das Ver­trau­en, mit den eige­nen Ver­hal­tens­wei­sen, Fähig­kei­ten und Ent­schei­dun­gen etwas bewir­ken und in Beruf und All­tag bestehen zu kön­nen.

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Wir zei­gen den Ler­nen­den, im Lern­pro­zess Feh­ler posi­tiv zu nutzen.Um ein nach­hal­ti­ges Ler­nen zu gewähr­leis­ten, betrach­ten wir Feh­ler als päd­ago­gi­sche Chan­ce. Die kon­struk­ti­ve Aus­ein­an­der­set­zung mit Feh­lern för­dert das Lern­po­ten­ti­al und das Ver­trau­en der Ler­nen­den.

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Wir neh­men Ver­än­de­run­gen wahr, set­zen uns mit ihnen aus­ein­an­der und reagie­ren auf sie.Ver­än­de­run­gen tre­ten beim Ein­zel­nen, im Arbeits­le­ben und in der Gesell­schaft auf. Wir reagie­ren nicht nur, son­dern han­deln auch vor­aus­schau­end und ver­su­chen die Ver­än­de­run­gen für unser päd­ago­gi­sches Han­deln zu nut­zen.

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Wir erwei­tern unse­ren Hori­zont, um die Viel­falt der Welt und ihren Wan­del in den Unter­richt einzubinden.Wir Leh­ren­de bil­den uns fort und suchen den Kon­takt zu Betrie­ben, Ehe­ma­li­gen und ande­ren Schu­len, um dadurch die per­sön­li­chen und beruf­li­chen Kom­pe­ten­zen der Ler­nen­den wei­ter­zu­ent­wi­ckeln.

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Unser Han­deln ist geprägt von Gerech­tig­keit, Soli­da­ri­tät und Toleranz.Gerech­tig­keit im Han­deln lei­ten wir aus unse­ren Vor­ga­ben und unse­rer Pro­fes­sio­na­li­tät ab. Auf der Grund­la­ge eines posi­ti­ven Men­schen­bil­des ist unser Han­deln von Tole­ranz geprägt. Tole­ranz fin­det da ihre Gren­ze, wo Frei­hei­ten Drit­ter in Den­ken und Han­deln beschränkt wer­den.

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Wir pfle­gen einen acht­sa­men, wert­schät­zen­den und ver­trau­ens­vol­len Umgang und suchen den Dia­log mit allen am Schul­le­ben Beteiligten.Wir begeg­nen uns mit gegen­sei­ti­gem Respekt und neh­men uns für­ein­an­der Zeit. Bei Pro­ble­men sind wir dar­auf bedacht, die­se zu iden­ti­fi­zie­ren und auf der Sach­ebe­ne ver­trau­ens­voll zu lösen.

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Wir ver­trau­en auf Eigen­ver­ant­wor­tung, wir for­dern und för­dern sie – in allen Berei­chen des Schullebens.Eigen­ver­ant­wor­tung stif­tet Moti­va­ti­on, gibt wich­ti­ge Impul­se für die Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on und ist eine wich­ti­ge Vor­aus­set­zung für ein selbst­be­stimm­tes Leben. Um auf Ver­än­de­run­gen ange­mes­sen reagie­ren zu kön­nen, stre­ben wir auch eine wach­sen­de Eigen­stän­dig­keit als Insti­tu­ti­on an.

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Wir bezie­hen die Per­spek­ti­ve der Betrof­fe­nen in unse­re Ent­schei­dungs­pro­zes­se ein. Die Ent­schei­dun­gen sind transparent.Im schu­li­schen All­tag sind täg­lich vie­le Ent­schei­dun­gen, oft auf der Grund­la­ge unse­rer Vor­ga­ben, zu tref­fen. Hier­bei nut­zen wir den zur Ver­fü­gung ste­hen­den Hand­lungs­spiel­raum.

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Wir för­dern das Bewusst­sein für eine gesun­de Lebensweise.Wir fol­gen der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on WHO: „Gesund­heit ist ein Zustand völ­li­gen psy­chi­schen, phy­si­schen und sozia­len Wohl­be­fin­dens […].”

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Umwelt­be­wusst­sein beglei­tet unser Handeln.Wir berück­sich­ti­gen eine ver­ant­wor­tungs­vol­le Nut­zung der natür­li­chen Lebens­grund­la­gen im Schul­all­tag. Dabei stel­len wir das öko­lo­gi­sche Ver­hal­ten des Ein­zel­nen in einen glo­ba­len Zusam­men­hang.

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