„Domi­ni­um terrae“

Jan 2016

Macht Euch die Erde untertan

Der Award of Excel­lence für das bes­te Schul­pro­jekt geht an Fabi­an Hotz und Sarah Pres­tel aus der 3BKGD3 der Carl-Hofer-Schule.

Der Kalen­der illus­triert, was aus die­sem alt­tes­ta­men­ta­ri­schen Auf­trag Got­tes an die Mensch­heit zu Beginn des 21. Jahr­hun­derts gewor­den ist. Das Kon­zept von Sarah Pres­tel und Fabi­an Hotz über­zeug­te die Jury durch die durch­dach­te und qua­li­ta­ti­ve Umsetzung.

Der Kalen­der „Bie­nen­jahr“ von Lara Fei­ler wur­de in die enge­re Vor­auswahl nomi­niert. Die Preis­ver­lei­hung fand am Abend des 21. Janu­ar 2016 im Haus der Wirt­schaft in Stutt­gart statt.

„Im Rah­men des gre­gor inter­na­tio­nal calen­dar award 2016 wer­den jähr­lich die bes­ten Foto­ka­lender, Image- und Design­ka­len­der, her­aus­ra­gen­de sozia­le Kalen­der-Pro­jek­te sowie Schul– und Hoch­schul­pro­jek­te aus­ge­zeich­net. Ver­an­stal­tet wird die­ser renom­mier­te Kalen­der­wett­be­werb seit 66 Jah­ren vom Gra­phi­schen Klub Stutt­gart e.V., dem Minis­te­ri­um für Finan­zen und Wirt­schaft Baden-Würt­tem­berg und dem Ver­band Druck und Medi­en in Baden-Würt­tem­berg e.V. Im Anschluss an die Preis­ver­lei­hung wur­den die rund 1.000 zum Wett­be­werb ein­ge­reich­ten Kalen­der, dar­un­ter die Sie­ger des Jahr­gangs 2016, im Stutt­gar­ter Haus der Wirt­schaft in einer der größ­ten Inter­na­tio­na­len Kalen­der­schau­en prä­sen­tiert.“ Quel­le: www.gregor-calendar-award.com

Nach der anschlie­ßen­den Aus­stel­lung in Stutt­gart wan­dert die­se nach Karls­ru­he in die Räum­lich­kei­ten des Regie­rungs­prä­si­di­ums am Rondellplatz.

Die Teil­nah­me am Wett­be­werb war für die Schü­ler der Klas­se 3BKGD3 frei­wil­lig. Drei­zehn Schü­le­rin­nen und Schü­ler erstell­ten elf Kalen­der zum Teil in Team­ar­beit. Dass sich Team­ar­beit loh­nen kann, durf­ten Fabi­an Hotz und Sarah Pres­tel mit der Aus­zei­chung des Awards für das bes­te Schul­pro­jekt erfahren.

Zumin­dest ein Stück weit ist die­ser Award auch eine Aus­zeich­nung für alle Teil­neh­mer. Allein schon die Durch­füh­rung von der ers­ten Idee bis zum fer­ti­gen Kalen­der unter pra­xis­na­hem Zeit­druck brach­te die Erkennt­nis es auch im spä­te­ren Agen­tur­stress schaf­fen zu kön­nen. Auch die Tat­sa­che, dass Herz­blut ver­gos­sen wur­de, so man­che Nacht­schicht gescho­ben und trotz pro­fes­sio­nel­ler Arbeit kein Preis gewon­nen wur­de, ist eine Erfah­rung, die dafür die Frus­tra­ti­ons­to­le­ranz erhöht. Eine Eigen­schaft, die in die­ser Bran­che sehr von Nut­zen ist.

Inso­fern gab es nur Gewinner.

Die Aus­stel­lung ist – mit allen ein­ge­reich­ten Kalen­dern der Carl-Hofer-Schu­le – zu sehen: in Stutt­gart im Haus der Wirt­schaft bis 14. Febru­ar 2016 und danach in Karls­ru­he im Regie­rungs­prä­si­di­um vom 18. Febru­ar bis 13. März 2016

Der Ein­tritt ist frei.

Mö | Fotos S