Arbei­ten wie am Filmset

Mai 2024

Die K3FR erstellt Filmfrisuren

Haa­re gehö­ren zu den Gesich­tern der Schau­spie­le­rIn­nen und sind für alle Film- und Thea­ter­pro­duk­tio­nen von gro­ßer Bedeu­tung. Durch die Fri­sur wer­den der Cha­rak­ter und die Per­sön­lich­keit einer Film­rol­le her­vor­ge­ho­ben und sichtbar.Dabei müs­sen auf Form-und Gestal­tungs­aspek­te, der zu erar­bei­ten­den Fri­sur, genau beach­tet wer­den und bis ins kleins­te Detail fach­kun­dig und mit gro­ßem Geschick gear­bei­tet werden. 

Die­se Her­aus­for­de­rung woll­ten wir uns mit der Abschluss­klas­se K3FR gemein­sam stel­len. Die Schü­le­rIn­nen wähl­ten einen Film- oder Seri­en­star nach Belie­ben. Es gab also kei­ne his­to­ri­sche oder zeit­li­che Ein­schrän­kung, es durf­te zwi­schen der heu­ti­gen Zeit und Mode und der Ver­gan­gen­heit alles gewählt wer­den. Ob modern, klas­sisch oder kunst­voll erar­bei­te­te his­to­ri­sche Fri­su­ren, aus längst ver­gan­ge­ner Zeit- alles war mög­lich. Die Schü­le­rIn­nen haben sich im zwei­ten Schritt mit dem Cha­rak­ter und der Per­sön­lich­keit der Film­fi­gur beschäftigt. 

  • Wel­che Rol­le spielt der Dar­stel­ler in dem Film/Serie?
  • Bringt die Fri­sur den Cha­rak­ter zur Geltung?
  • In wel­cher Epo­che spielt der Film/Serie?
  • Gab es Beson­der­hei­ten der Frisierkunst?
  • Benö­tigt die vor­ge­ge­ben Fri­sur Haar­schmuck oder sons­ti­ge Accessoires?
  • Wie muss die ange­streb­te Fri­sur erar­bei­tet werden?
  •  Wel­che Arbeits­schrit­te, Werk­zeu­ge und Hilfs­mit­tel sind notwendig? 

Im Anschluss wur­den von den Schü­le­rIn­nen an einem pas­sen­den Übungs­kopf die Film­fri­sur nach­ge­ar­bei­tet und teil­wei­se auch Acces­soires selbst her­ge­stellt. Schnell wur­de klar, wie schwie­rig das detail­ge­naue Arbei­ten war. Trotz anfäng­li­cher Skep­sis haben sich die Schü­le­rIn­nen schnell in das The­ma ein­ge­fun­den und krea­ti­ve Lösun­gen gefun­den. Ein­mal arbei­ten wie am Film­set- am Ende des Pro­jekts waren sowohl wir Lehr­kräf­te als auch Schü­le­rIn­nen begeis­tert von den erstell­ten Frisuren. 

Bericht und Fotos:
Sabi­ne Her­tel und San­dra Seitz