Die 2. Klas­se des Tech­ni­schen Berufs­kol­legs blickt zurück

Feb 2018

Aus­flü­ge und Exkur­sio­nen berei­cher­ten das Schuljahr

Unser zwei­tes und damit letz­tes Jahr an der Carl-Hofer-Schu­le neigt sich lang­sam dem Ende zu. Wir haben viel gelernt und dazwi­schen hat­ten wir auch noch eine Men­ge Spaß! Neben dem span­nen­den Unter­richt unter­nah­men wir auch vie­le tol­le Ausflüge.

Wir bli­cken jetzt zurück auf unse­re abwechs­lungs­rei­chen Akti­vi­tä­ten der letz­ten zwei Jahre.

Dani­el Sitt­ner, Eli­sa Gaiser


Ober­wald­see

Im letz­ten Schul­jahr, im Herbst 2016, hat­ten die Leh­rer der Klas­se 1BK1T, Frau Nagel und Herr Neu­mai­er, die gran­dio­se Idee, uns Schü­ler beim ‚Team­buil­ding’ in einem Klet­ter­gar­ten anzu­mel­den. Doch es gab vie­le Kla­gen und wir einig­ten uns dar­auf, am Ober­wald­see zu gril­len. Wie man im Bild unten sieht, erkun­den wir auf dem Hin­weg zum See den Tier­park des Karls­ru­her Ober­walds, eine Aus­la­ge­rung des Karls­ru­her Zoos.

Der Wald bie­tet sogar einen Fuß­ball­platz, wo wir ein biss­chen kicken konn­ten – wir merk­ten schnell, dass die Klas­se ein paar Nach­wuchs­fuß­bal­ler hat!

Am Grill­platz ange­kom­men, kam schon das ers­te Pro­blem auf. Es gab kei­nen Grill­rost! Doch dies hielt uns dank unse­rer ideen­rei­chen Ein­fäl­le nicht auf. Wir teil­ten uns in zwei Teams auf: Team 1 such­te Holz zum Auf­spie­ßen des Flei­sches und der Würst­chen und Team 2 mach­te Feuer.

Durch die­ses Aben­teu­er kam die Klas­se (Schü­ler und Leh­rer) auf eine locke­re Art zusam­men und man lern­te sich unter­ein­an­der bes­ser kennen.

Am Ende stell­te sich her­aus, dass der Grill­rost hin­ter einer Müll­ton­ne lag!

David Schlei­cher

Rudolf-Fett­weis-Pump­spei­cher­kraft­werk Forbach

„Ener­gie in bedeu­ten­den Men­gen auf Abruf zu spei­chern, ist eine der gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen der Ener­gie­wen­de. Pump­spei­cher­kraft­wer­ke kön­nen hier­zu einen gro­ßen Bei­trag leis­ten: Als ener­gie­wirt­schaft­li­che All­round­ta­len­te kön­nen sie Ener­gie in gro­ßen Men­gen spei­chern und bei Bedarf kurz­fris­tig wie­der ins Netz spei­sen. Dar­über­hin­aus kön­nen sie auch ande­re wich­ti­ge Netz­dienst­leis­tun­gen erbringen.“

Die­se Infor­ma­ti­on steht auf der Web­site der EnBW über das Pump­spei­cher­kraft­werk For­bach – was total lang­wei­lig und unin­ter­es­sant klingt, ent­pupp­te sich als wah­res High­light unse­res noch kur­zen Lebens (o.k., zuge­ge­ben, das klingt etwas über­trie­ben), aber eigent­lich war es an sich sehr inter­es­sant zu erfah­ren, wie unse­re Ener­gie erzeugt oder wie Herr Schnei­der sagen wür­de: “umge­wan­delt” wird.

Wir haben dort die Kom­man­do­räu­me des Kraft­werks und das Kraft­werks­in­ne­re gese­hen. Zudem wis­sen wir jetzt, dass in For­bach Strom für ein Kern­kraft­werk her­ge­stellt wird, um die dor­ti­gen Räu­me mit Ener­gie zu ver­sor­gen. Wie para­dox! Rund­um war es ein infor­ma­ti­ver Tag bei schöns­tem Wet­ter im Schwarzwald!

Dori­an Opielka

Badi­sches Lan­des­mu­se­um im Karls­ru­her Schloss

Im Dezem­ber 2016 haben wir mit unse­rem Geschichts­leh­rer einen Aus­flug ins Badi­sche Lan­des­mu­se­um gemacht.

Der Grund war eine klei­ne Geschichts­stun­de über Baden, als klei­nes Zwi­schen­the­ma die Badi­sche Revo­lu­ti­on 1848/49.

Der Weg war nicht son­der­lich weit und somit waren wir sehr schnell im Muse­um. Da wir unse­ren Mini­aus­flug im Win­ter mach­ten, war dort nicht beson­ders viel los, was die gan­ze Besich­ti­gung deut­lich ange­neh­mer machte.

Herr And­resh hat uns Stück für Stück durch das Muse­um geführt. Er hat immer wie­der zu ein­zel­nen Expo­na­ten etwas erklärt und uns sonst eigen­stän­dig erkun­den las­sen. Es war ein wirk­lich span­nen­der Besuch, deut­lich bes­ser als mit einem Museumsführer!

Als Abschluss sind wir noch den Turm im Schloss hoch­ge­lau­fen, um die Aus­sicht zu genießen!

Den­nis Laich

Besuch bei Retro­Ga­mes e.V.

Retro­Ga­mes ist ein Ver­ein für Spiel­e­lieb­ha­ber des alten Kali­bers. Unse­re Klas­se hat­te das Ver­gnü­gen, die­sen Ver­ein mit Herrn And­resh, Frau Jet­ter und Herr Hof­mann zu besuchen.

Von Astro Blas­ter bis Xeno­pho­be gibt es bei Retro­Ga­mes jede Men­ge Arca­de-Auto­ma­ten. Dort kann man nicht nur spie­len, son­dern auch viel über die Geschich­te der ers­ten Arca­de-Auto­ma­ten lernen.

Für uns war Retro­Ga­mes eine spa­ßi­ge Erfah­rung, vor allem weil wir teil­wei­se alte Spie­le aus unse­rer Kind­heit wiederentdeckten.

Dani­el Sitt­ner, David Lowicki


Som­mer, Son­ne und blei­che Körper!

Kurz vor den Som­mer­fe­ri­en, als die Noten fest­stan­den und die Hür­de ins BK2T geschafft war, bega­ben wir uns ins Rhein­strand­bad Rap­pen­wörth, um unse­re blei­chen Kör­per zu bräu­nen, LOL.

Dort ertüch­tig­ten wir uns mit dem Kicken eines Bal­les und dem Schwim­men im Becken. Für Speis’ und Trank war eben­falls gesorgt, wir grill­ten näm­lich Würst­chen (man­che so blass wie wir) und im Frei­bad hat­ten wir, im Gegen­satz zum Ober­wald­see, einen Grillrost!

Es war ein chil­li­ger Tag, da wir nach dem Schul­jahr so lang­sam ent­span­nen und Rich­tung Som­mer­fe­ri­en schau­en konn­ten – welch ein schö­ner Aus­klang fürs ers­te, erfolg­rei­che Schuljahr.

Dori­an Opiel­ka, Kevin Schmunk

Tech­nik­mu­se­um Mannheim

Anfang des neu­en Schul­jah­res ent­schie­den wir uns nach lan­ger Suche und Recher­che für den Besuch im Technoseum.

Wir tra­fen uns mor­gens am Bahn­hof und mach­ten uns mit der Bahn auf den Weg nach Mann­heim. Die Weg­zeit ver­ging rela­tiv schnell, was an der guten Stim­mung der Klas­se lag. Wir waren auf­ge­regt auf das, was vor uns lag. Als wir im Muse­um anka­men, teil­ten wir uns Klein­grup­pen auf und erkun­de­ten die vie­len Stock­wer­ke der inter­es­san­ten und sehr anschau­li­chen Ausstellung.

Das Muse­um selbst bie­tet nicht nur nor­ma­le, sta­ti­sche Aus­stel­lungs­stü­cke, son­dern auch Din­ge, mit denen man per­sön­lich expe­ri­men­tie­ren kann.

Jede Grup­pe fuhr ein­mal mit dem muse­ums­ei­ge­nen Zug, auch wenn das in unter­schied­li­chen Zeit­etap­pen pas­sier­te. Der Zug­füh­rer fährt die Loko­mo­ti­ve ein­mal eine kur­ze Stre­cke vor und dann zurück, nicht unbe­dingt die längs­te oder schnells­te Zugfahrt!

Das gan­ze Muse­um war an sich wirk­lich lus­tig und spa­ßig. Man erfuhr wirk­lich alles über das The­ma Tech­nik, ob durch Aus­pro­bie­ren, Anschau­en oder Lesen.

Mei­ne Grup­pe hat sich sogar eine hal­be Stun­de mit einem Mit­ar­bei­ter des Muse­ums über die Her­stel­lung und Ver­wen­dung von Plas­tik unterhalten!

Den­nis Laich

Foto-Tag

Mit Hemd und Kra­wat­te in die Schu­le zu kom­men, ist zwar nicht üblich, aber für ein Foto schmei­ßen wir uns ger­ne mal in Schale …

Eli­sa Gaiser

Cam­pus­tag – die Hoch­schu­le haut­nah erleben

Der Infor­ma­ti­ons­tag an der Fach­hoch­schu­le Karls­ru­he war die­ses Mal im Gegen­satz zum Vor­jahr infor­ma­ti­ver. Da wir im zwei­ten Schul­jahr bereits zum zwei­te Mal da waren, war unser Inter­es­se viel grö­ßer als im Jahr zuvor, da wir nun vor unse­rer Fach­hoch­schul­rei­fe ste­hen und eini­ge aus unse­rer Klas­se den Wunsch haben zu studieren.

Es gab sehr viel zu sehen, vor allem Prak­ti­sches. Wir hat­ten die Mög­lich­keit, einen Ein­blick in sehr vie­le Berei­che der Tech­nik zu haben, und wir, als begeis­ter­te Tech­ni­ker, waren sehr fasziniert!

Unse­re Klas­se ließ sich am meis­ten von den prak­ti­schen Din­gen begeis­tern – aber wer steht schon nicht auf flie­gen­de Roboter!

Des Wei­te­ren nah­men wir an meh­re­ren Vor­le­sun­gen teil, wel­che sehr „inter­es­sant“ waren und denen wir natür­lich „auf­merk­sam zuhörten“.

Eine ganz beson­de­re Attrak­ti­vi­tät, so fan­den wir, war die Slush-Maschi­ne der Hoch­schu­le – denn Spaß, ein biss­chen Spaß, muss sein!

Edin Hod­zic

Fuß­ball­tur­nie­re 2016 und 2017

2016


Am 2. Dezem­ber stand unser ers­tes Fuß­ball­tur­nier an.

Mit der Chan­ce, einen Pokal zu gewin­nen, waren wir alle super moti­viert und gut gelaunt – wie jedes Mal!

Nach einer domi­nan­ten Vor­run­de und einer könig­li­chen Leis­tung ver­lo­ren wir das Halb­fi­na­le unglück­lich im Neunmeterschießen.

Jedoch waren wir mit dem 3. Platz die Sie­ger der Her­zen mit den bes­ten Fans – gut, es waren ein paar weni­ge Leu­te. Ganz ehr­lich gesagt, eigent­lich nur eine ein­zi­ge Person!

2017


Nach einem lan­gen, har­ten Jahr Trai­ning und dem Ver­lust zwei­er wert­vol­ler Spie­ler kamen wir wie­der zurück aufs Feld.

Die­ses Jahr mit dem Ziel: Tur­nier­sie­ger! Mit extra neu ange­fer­tig­ten Tri­kots, einem team­ei­ge­nen Arzt und Frau Nagel als „Cheer­lea­der“ stand unse­rem Ziel nichts mehr im Weg, außer den schlech­ten Spielern.

Unser Ziel ver­fehl­ten wir nur ganz haar­scharf und wur­den Fünfte.

Wir sehen das Gan­ze ent­spannt, da es für uns Ama­teu­re eine Meis­ter­leis­tung gewe­sen war, sogar einen bes­se­ren Tabel­len­platz zu erzie­len als der KSC.

Fabi­an Erhart

Klei­ner Aus­flug auf den Weihnachtsmarkt

Unse­re Klas­sen­leh­re­rin Anna Nagel beglei­tet uns auf den Karls­ru­her Weih­nachts­markt – eine klei­ne Vor­freu­de auf Weihnachten!

Unser Fazit

Unse­re Pro­be­zeit haben wir zum Halb­jahr Anfang 2017 erfolg­reich bestan­den. Jetzt ist End­spurt ange­sagt, denn unse­re Abschluss­prü­fun­gen fan­gen bereits Anfang Mai an. Rück­bli­ckend ist unse­re Klas­se dras­tisch geschrumpft, jedoch kön­nen WIR, die Übrig­ge­blie­be­nen, stolz auf uns selbst sein. Wir haben uns stark rein­ge­hängt um die­se zwei Jah­re erfolg­reich meis­tern und bald abschlie­ßen zu kön­nen. Unse­re Klas­sen­ge­mein­schaft ver­bes­ser­te sich im Lau­fe der Zeit erheb­lich. Wir hat­ten sehr viel Freu­de in die­sen, lei­der kur­zen, zwei Jah­ren und bli­cken jetzt nach vorn in die Zukunft, um schon bald einen neu­en Lebens­ab­schnitt zu beginnen.

Dani­el Sitt­ner, Eli­sa Gaiser